Gefundenes Fressen – Mäuse in Backstuben und wie man sie wieder loswird

Besonders in Großstädten ist es ein bekanntes Problem, über das jedoch niemand gerne spricht. Betroffen sind häufig Gastronomiebetriebe, aber auch Supermärkte und Bäckereien. Die Rede ist von einem Mäusebefall. So putzig die Tiere auf den ersten Blick erscheinen, der wirtschaftliche Schaden, den sie anrichten können, und das gesundheitliche Risiko, das von ihnen ausgeht, sind immens. Mäuse stellen bei Weitem nicht nur eine lästige Plage, sondern eine echte Bedrohung dar, die in jedem Fall ernst genommen werden sollte. Im Internet finden sich zwar zahlreiche Foren und allerhand Tipps und Tricks, wie man Mäuse mit Hausmitteln wieder loswird, dass man aber schon bei der ersten Sichtung der Tiere besser einen Profi rufen sollte, weiß Dr. Christian Klockhaus, Director Science & Technology bei Rentokil Initial, dem Weltmarktführer auf dem Gebiet der Schädlingsbekämpfung: „Das Problem ist nicht die einzelne Maus, die Sie entdecken. Sie können sicher sein, dass da schon viel mehr Tiere sind, die Sie nur gerade nicht sehen. Denn Mäuse pflanzen sich schnell und exponentiell fort.“

Mäuse müssen draußen bleiben
Das beste Mittel gegen Mäuse und andere Schadnager ist, ihnen den Zugang zum Gebäude zu verwehren. Wer als Sicherheitsmaßnahme jetzt darüber nachdenkt, immer Türen und Tore gewissenhaft zu schließen, greift leider zu kurz. Denn schon winzige Risse im Mauerwerk oder Undichtigkeiten reichen aus, damit sich die Maus Zutritt verschafft. Besonders beliebt sind Orte, an denen die Nagetiere Nahrung im Überfluss vorfinden, wie etwa Bäckereien. Und nicht selten sieht man – besonders nach Ladenschluss – Mäuse über den Boden oder die Theke eines Geschäfts huschen. Wenn sich der Befall herumspricht, ist nicht nur der Ruf bedroht, sondern oftmals die gesamte Existenz. „Das Risiko, dass vor allem Lebensmittel im Laufe der Lieferkette durch Schädlinge kontaminiert werden, ist sehr hoch. Von Schadnagern geht hierbei mit 75 Prozent eine der größten Gefahren aus. Wenn diese einmal den Weg hineingefunden haben, verunreinigen sie mit ihren Exkrementen in Windeseile sämtliche Lagerbestände“, so Dr. Klockhaus.

Wie können Unternehmen der Lebensmittelindustrie also gewissenhaft dafür sorgen, dass Schädlinge draußen bleiben? Experten wie die von Rentokil Initial können dafür bereits präventiv hinzugezogen werden. Denn moderne Schutzlösungen minimieren die Risiken eines Befalls und schaffen es, Schädlinge effektiv von Gebäuden fernzuhalten.

Vorsicht ist besser als Nachsicht
Die Servicetechnikerinnen und Servicetechniker von Rentokil Initial verschaffen sich vor Ort einen Überblick über die baulichen Gegebenheiten und empfehlen dann die passende Vorgehensweise. Hierbei stellt die Eigenentwicklung Flexi Armour mit seinen multiplen Einsatzbereichen aktuell eine der erfolgreichsten Schutzlösungen auf dem Markt dar. Besonders in der aktuellen Debatte um das Verbot des Einsatzes von Giftködern in Deutschland stellt Flexi Armour eine sichere Lösung dar. „Flexi Armour schafft undurchdringbare Barrieren für Schädlinge und verhindert so ihr Eindringen. Durch diese Prävention fällt auch die Notwendigkeit, Rodentizide einzusetzen, geringer aus“, so Dr. Klockhaus.

Für alle Eventualitäten aufgestellt
So füllt Flexi Armour Seal beispielsweise Löcher im Außen- und Innenbereich. Durch die enthaltenen Edelstahlhaken ist es widerstandsfähig gegen Nagetierfraß. Der geruchlose, flexible Dichtstoff ist zudem umweltverträglich, nicht brennbar und kann ohne Probleme überstrichen werden.

Wohingegen mit Flexi Armour Weep Spalten in Mauerwerk und Fugen abgedichtet werden, ohne diese zu beschädigen. Es besteht aus flexiblem, hochbelastbarem Edelstahl, der Schadnager und Insekten daran hindert, in Wandöffnungen zu nisten.

Ratten und Mäuse, die dafür bekannt sind, sich durch verschiedenste Materialien wie Holz, Aluminiumblech, Blei- und Kupferohre sowie Plastik zu nagen, finden ihren Gegenspieler in Flexi Armour Dock. Hiermit werden die Lücken von Überladebrücken mit einem strapazierfähigen Netz aus Kevlar und/oder Stahl versehen. Gemeinsam mit einem weicheren, undurchlässigen Material, das die Lücken füllt, bietet es einen zuverlässigen Schutz.

Schadnager können auch durch schlecht eingepasste oder beschädigte Türen eindringen. Um das zu verhindern, nutzt Rentokil Initial mit Flexi Armour Doors eine robuste und flexible Kombination aus Drahtgestrick und Gummi, das Türspalten sicher abdichtet.

Was passiert, wenn es passiert ist
Die gute Nachricht ist, dass ein Befall von Schadnagern im Vergleich zu anderen Schädlingen sehr leicht erkennbar ist, da sie deutlich sichtbare Spuren hinterlassen. „Wer solche Spuren entdeckt, sollte jedoch nicht zögern, sondern schnellstmöglich handeln und dabei auf professionelle Hilfe vertrauen“, erklärt Dr. Klockhaus.

Besonders Backstuben und Supermärkte sind für Schadnager im wahrsten Sinne des Wortes ein gefundenes Fressen. Und wie der Name schon vermuten lässt, nagen Schadnager kontinuierlich an sämtlichen Materialien wie Textilien, Holz, Plastik, aber eben vor allem auch an Vorräten, da sie ihre perma-nent wachsenden Zähne abnutzen und kürzen müssen. Dementsprechend sind angenagte oder zerfressene Verpackungen eines der auffälligsten Anzeichen für einen Befall.

Vertrauen Sie auf Ihre Sinne
Ein Befall kann aber nicht nur mit dem bloßen Auge, sondern auch mit Nase und Ohren erkannt werden. Denn die Ausscheidungen von Mäusen und anderen Nagetieren verursachen einen ammoniakähnlichen Geruch – ein sicheres Indiz für einen starken Befall. Auch das bekannte Trippeln und Rascheln, insbesondere aus (Hohl-)wänden zu hören, ist ein Anhaltspunkt, dass sich Schadnager im Gebäude befinden.

Lasst sie überwachen
Um sich nicht ausschließlich auf die eigenen Sinne verlassen zu müssen und vor allem, um direkt gegen einen akuten Befall anzugehen, hilft PestConnect. Mit dieser branchenweit einzigartigen Produktreihe hat Rentokil Initial eine hocheffektive, vernetzte Systemlösung geschaffen, die alle Einsatzorte rund um die Uhr digital überwacht. So verhindert Radar Connect bei festgestelltem Befall ohne Verwendung von Rodentiziden, sondern mittels CO2 die Ausbreitung der Schadnager im Innenraum, während andere Produkte wie Dual AutoGate speziell für den Einsatz im Außenbereich konzipiert sind.

Nur nicht in Panik verfallen
Ein Schädlingsbefall durch Mäuse oder andere Nager kann also durch frühzeitige professionelle Hilfe schnell wieder beseitigt oder im besten Fall sogar noch im Vorfeld unterbunden werden. „Vor allem für Betriebe, die im Lebensmittelbereich arbeiten und hohe Hygienestandards erfüllen müssen, ist ein ganzheitliches Konzept zur Schädlingsbekämpfung unerlässlich. Bei Rentokil Initial bieten wir unseren Kunden zuverlässige Unterstützung in jedem Stadium von der Prävention und dem dazugehörigen Monitoring bis hin zur gezielten Bekämpfung“, so Klockhaus. Mehr über die vielfältigen Angebote gibt es online unter www.rentokil.com/de/schaedlingsbekaempfung/schadnager.

Kontakt:
Rentokil Initial GmbH & Co. KG
Tel.: 0800 1718004
info-de@rentokil.com
www.rentokil.com/de

Ausgabe März/April 2024 „Der Lebensmittelbrief/ernährung aktuell”